Worum geht es hier überhaupt?

"Du kannst was du darstellen kannst" - ja okay, aber was ist "ausreichend" dargestellt?
Softball werfen als Feuerball? Blaues Band als magische Rüstung? Und danach "Furcht 3" rufen für den Angstzauber?

Früher war die Welt der LARP-Magie deutlich einfacher. Den Knickfoki (Knicklicht) durchbrechen, Abrakababra sagen und anschließend den gewünschten Effekt möglichst laut und mit einer Level-Angabe gebrüllt, damit der gegenüber versteht, was man von ihm will. Diese Form des Tellings wird von vielen zurecht als sehr störend empfunden. Nicht nur wegen der "OT-Ansage" (dem Call am Ende des Zaubers), sondern auch weil dies eine Spielmechanik in ein sonst "regelloses" System bringt.

Was also stattdessen?

Ich bin der Meinung, dass sich durch einen kreativen Einsatz von Elektronik, Pyrotechnik und simpelsten Tricks unheimlich viele Zauber so gut darstellen lassen, dass man nicht nur auf den Call verzichten kann, sondern dabei auch noch einen deutlich größeren "Unterhaltungseffekt" für alle Beteiligten erzeugt.

Über dieses Thema durfte ich auch schon mal bei dem LARP Podcast der OT-Blase sprechen: -> Zur Folge

Auf dieser Seite möchte ich zeigen, dass dies möglich ist, ohne dafür Unsummen ausgeben zu müssen und praktische Anleitungen sammeln, um jedem zu ermöglichen seine Magiedarstellung zu verbessern und so unser aller LARP schöner zu machen.

Aktuell ist dies vorallem die Sammlung meiner aktiv im Einsatz befindlichen Zauber, aber vielleicht finden sich auch weitere Menschen, die Helfen die Liste zu vergrößern.

Viel Spaß damit! - Stefan auch bekannt als Magnus 'Waldbrand' Seibert